Seit 1975 ist er in verschiedenen Positionen für den Trachtenverein aktiv – Heimatabend lockt fast 200 Gäste in den Neuöttinger Stadtsaal
„A guads Beispiel“ hieß das Gedicht, mit dem Herbert Holzner den launigen Heimatabend im Stadtsaal eröffnete. Am Samstag ging es nicht wie im Gedicht, um die Heimatsuche im Tierreich, sondern um die Neuöttinger Trachtler. Denn auch die sind heimatverbunden. Mit gutem Beispiel gingen sie auch am Samstagabend voran. Brachten Jung und Alt auf die Bühne. Verbanden Schauspiel mit Musik und Tanz. Sie gestalteten einen kurzweiligen Abend, der wieder einmal bewies: Tradition und Tracht sind immer noch aktuell.
Das fanden auch die Gäste. Für 160 Leute wurde der Stadtsaal bestuhlt. „Der Platz hat ned glangt“, sagt Vorstand Thomas Kelnhofer bei seiner Begrüßungsrede. Eilig trugen die Trachlter noch zusätzliche Stühle und Tische herein, um den großen Ansturm Herr zu werden. 
Dann ging es auch schon los beim Heimatabend. Die Wittibreuter Musikanten unter Dirigent Franz Surner geleiteten mit dem „Rainermarsch“ die erste Gruppe auf die Bühne. Die Aktiven eröffneten den Tänzerischen Reigen. Die Trachtlerinnen ließen die Röcke schwingen und die Trachtler plattelten bei zünftiger Musik. Danach kamen die Kinder und die Goaßlschnalzer zum Zug. Carina Kelnhofer und Markus Schamarek spielten auf Flöte und Ziach.
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